Rezept für einen Schlemmertopf mit Pute, Hirse und Blaubeeren für deinen Hund

Stell dir vor, du kannst deinem Hund froh verkünden: Heute gibt es Putengeschnetzeltes mit Herz, Blaubeeren, Hirse und Kokosflocken. Das klingt köstlich oder?

Die Geschichte zu dieser Rezeptidee findest du hier.

Putenschlemmertopf mit Hirse und Obst

  • 200 g Putengeschnetzeltes
  • 100 g Putenherzen
  • 1/4 Bio-Apfel, gewürfelt
  • 1 EL Bio-Tiefkühl-Heidelbeeren
  • 1 TL Kokosflocken
  • 2 EL Hirse
  • 1 Priese Steinsalz
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1/2 Liter Wasser

Topping: Lachsöl

Zubereitung:

  • Putengeschnetzeltes und Putenherzen roh in einen mittelgroßen Topf geben
  • Die Apfelwürfel und die noch tiefgekühlten Heidelbeeren ebenfalls in den Topf geben
  • Kokosflocken, Steinsalz und Lorbeerblatt dazu geben
  • Die Hirse in einem feinen Sieb unter heißem Wasser abwaschen und dann die nasse Hirse mit in den Topf geben
  • Jetzt etwa 500 ml kaltes Wasser dazu geben und umrühren
  • Deckel drauf und 1x sanft aufkochen lassen
  • Die Temperatur herunterschalten und auf niedriger Stufe ca. 20 Minuten sanft köcheln lassen
  • Dann die Platte ausschalten und den Deckel noch drauf lassen, die Hirse quillt bei  Restwärme noch weiter
  • Wenn das Futter im Topf so weit abgekühlt ist, dass dein Hund es gut fressen kann, gibst du ihm davon so viel in den Napf, wie für eine Mahlzeit passt
  • Lorbeerblatt entfernen und vor dem Servieren noch einen Schuss hochwertiges Lachsöl dazu geben
  • Lachsöl natürlich nur, wenn dein Hund Lachsöl grundsätzlich mag und auch die Kombination von diesem Eintopf mit Obst und Lachöl. Sonst kann er das Lachsöl natürlich auch einfach als Vorspeise oder Nachtisch pur aus einem Schälchen schlecken 
  • Je nach Größe des Hundes, den Rest des Schlemmertopfs für später in den Kühlschrank stellen oder portionsweise einfrieren

Entspannte Rationsgestaltung

Fall du dich gerade fragst, wie du herausfindest wie viel davon als Mahlzeit für deinen Hund passt, dann lies hier weiter.

Der Fleischgehalt dieses Rezeptes liegt bei 300 g.

Dieses Rezept ergibt etwa so viel wie eine recht suppige 800 g-Menü-Dose. Dieser selbst gekochte Eintopf hat also eine deutlich niedrigere Energiedichte als eine 800-Dose mit stichfestem Inhalt. Immerhin hast du 500 ml Wasser als Kochflüssigkeit hinzu gefügt. 

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