Kohlrabi-Reis-Pfanne für Mensch und Hund? 

Lebensmittel gemeinsam nutzen – wenn es passt!

 

Kohlrabi-Reis-Pfanne für Mensch und Hund?

Lebensmittel gemeinsam nutzen bedeute in erster Linie entspannt im Blick zu haben welche Lebensmittel im Haus sind. Welche davon sind mir von Vorteil, welche sind meinem Hund  oder anderen tierischen Mitbewohnern von Vorteil und gibt es möglicherweise Schnittmengen.

Ressourcen entspannt nutzen

Am Samstag habe ich wieder meine Gemüsekiste beim Bauern um die Ecke abgeholt. Regional und saisonal. Dort kaufe ich auch gerne Eier. Mit den Hühnern die diese Eier legen bin ich immer wieder im Kontakt. Es geht ihnen sehr gut und sie freuen sich sehr, wenn ich ihre Eier in Wertschätzung nutze! 

In meinem Kühlschrank war also jede Menge Gemüse – das ist bei mir tatsächlich der Normalzustand 😉 Unter anderem waren Kohlrabi und Möhren in der Kiste vom Bauern und ich wusste schon, dass ich etwas mit Möhren und Kohlrabi kochen wollte. 

Ein Blick in den Kühlschrank erinnerte mich daran, dass ich noch etwas gekochten Reis hatte, der auf weitere Verwendung wartete.

Eier hatte ich vom Bauern auch mit gebracht.

Dann viel mein Blick noch in den Küchenschrank und ich entdeckte eine kleine, noch verschlossene Glasflasche mit einem kaltgepressten Bio-Hanföl, dass ich kürzlich geschenkt bekommen haben.

Also jede Menge köstlicher und wertvoller Ressourcen.

Kohlrabi-Reispfanne mit Curry und Ei

Ich habe eine Kohlrabi und 3 Möhren geschält, die Schalen waren in so einem Toppzustand, dass sie noch am selben Tag von befreundeten Kaninchen verputzt wurden 😉

Kohlrabi und Möhren habe ich in für mich passende Stücke geschnitten und in Salzwasser bissfest gegart.

Den Reis habe ich mit ein wenig Sonnenblumenöl in der Pfanne erwärmt und dann Ei, schwarzen Pfeffer und Kräutersalz dazu gegeben. Also Reis und Rührei in einem.

Möhren- und Kohlrabistücke habe ich auf einem Teller angerichtet und etwas Currypulver darüber gestreut. Darauf habe ich dann den gebratenen Reis mit Ei gegeben und alles vorsichtig miteinander vermengt. Zum Schluss habe ich noch einen Schuss Hanföl dazu gegeben.

Eine köstliche Mahlzeit. In erster Linie für Menschen zubereitet.

Kann ich diese Gemüse-Pfanne mit meinem Hund gemeinsamen genießen?

Vielleicht fragst du dich: Ist das gut für meinen Hund?

Meine Antwort: Keine Ahnung! Kommt auf deinen Hund an!

Aber die gleich Antwort wäre auch „Ist das ein gutes Essen für Menschen?“

Kommt auf den Menschen an!

Für mich war es heute die perfekte Mahlzeit um mich frisch gestärkt auf den Weg zu einem Regenspaziergang zu machen. Gleichzeitig hatte ich noch Reste für mindesten eine weiter Mahlzeit. 

Ich habe mich mit mehreren Hunde zu dieser konkreten Mahlzeit ausgetauscht – einfach um euch davon berichten zu können wie die Einschätzungen ausfielen. Ich habe von drei sehr unterschiedlichen Hunden drei sehr unterschiedliche Antworten bekommen. 

Von „Du spinnst ja wohl, das kannst du selber essen!

Über „Wenn du noch ein bisschen Fleisch dazu tust wird für mich eine wirklich gute Mahlzeit daraus.“ 

Bis zu „Großartig! Das würde ich jetzt so gerne bekommen, für mich wäre das eine perfekte Mahlzeit.“

Spannend? 

 

Passende Nahrung ist für jeden etwas anderes

Bei Menschen genau so wie bei Hunden.

Die Kombination von Fachwissen und Empathie ist dabei enorm hilfreich. Darum ist mir der Gedanke der intuitiven Hundeernährung auch so wichtig! Hier findest du die kostenloses Aufzeichnung des Webinars: https://tiere-anders-behandeln.de/einfuehrung-in-die-intuitive-hundeernaehrung/

Für jeden ist etwas anderes okay, eine wirklich gute Idee oder auch total unpassend.

 

Das Individuum ist das Wesentliche!

Der erste Schritt ist, die Einzigartigkeit eine jeden Lebewesens zu akzeptieren.

Was können wir von einem ganz konkreten Lebewesen erfahren?

Dann können wir schauen was wir bereits wissen. Und aus der Schnittmenge ergeben sich dann die sinnvollen Aktionen.

Egal ob Mensch oder Hund!

 

Hier gibt es den passenden Kurs rund um Darmgesundheit und Ernährung:

Gemüse-Mythen in der Hundeenährung