Wie möchtest du mit deinem Hund gemeinsam durchs Leben gehen?

Wertschätzung, Liebe und Tierkommunikation

Frau und Hund sitzen in der Herbstsonne entspannt im Park auf einer Decke

Der Hund ist beste Freund des Menschen

Diesen Satz kennst du bestimmt, oder? Du teilst mit deinem Hund so viele Bereiche des Lebens. Teilst du dein Leben mit einem Hund, weil du dir von Herzen gewünscht hast, einen Freund an deiner Seite zu haben? Einen Freund, der mit dir durch Dick und Dünn geht? Viele Menschen leben mit Hund, weil sie mit ihm genau die Qualität von Freundschaft leben können, die ihnen wirklich wichtig ist! In welchen Bereichen des Lebens weißt du, was deinem Hund wichtig ist? Behandelst du deinen Hund genau so, wie du von deinem besten Freund behandelt werden möchtest?

Bedürfnisse, Wünsche und Träume 

Wir Menschen treffen so viele Entscheidungen! Bei welchen dieser Entscheidungen ist es dir möglich die Bedürfnisse, Wünsche und Träume deines Hundes einzubeziehen?

Entscheidungen für deinen Hund treffen

Du machst dir bestimmt eine Menge Gedanken darüber, was du tun kannst, damit es deinem Hund besonders gut bei dir geht. Du kauft Futter, welches bestimmten Kriterien entspricht, die dir wichtig sind. Du entscheidest dich für oder gegen konkrete Kauartikel, Spielzeuge, Trainingsmethoden, Futterzusätze, Medikamente und Behandlungsansätze. Du entscheidest wann, wo, auf welche Weise, wie lange und in welcher Gesellschaft Hundespaziergänge stattfinden. Stell dir vor, wie das für dich wäre, wenn du der Hund wärst. Nur als Gedankenspiel. Du würdest geliebt, aber alle Entscheidungen würden über deinen Kopf hinweg entschieden. Oft hättest du das Glück, dass diese Entscheidungen für dich passen, aber immer wieder würdest du dir wünschen, dass du die Chance hättest deine Bedürfnisse, Wünsche oder auch Nachteile einer Alltagsroutine zu kommunizieren. 

Labrador und Frau sitzen kuschelnd auf dem Sofa

Was dein Hund dir sagen möchte

Stell dir vor du bist ein Hund und du könntest deinem Menschen, der all dies entscheidet einfach etwas mitteilen und ihn sogar etwas fragen. Das könnte so aussehen: „Hey, ich weiß, dass du mich liebst und das wir jeden Dienstag in die Hundeschule gehen und dort XYZ machen. Dir macht das keinen Spaß und mir macht das keinen Spaß, dennoch gehen wir immer wieder da hin. Warum? Wir könnten doch statt dessen…“

Und dann könnte dein Mensch dir erklären, warum er das macht. Und du verstehst, dass dein Mensch einen Weg dafür sucht, damit du dich nicht langweilst. Denn er hat ein schlechtes Gewissen, weil er es nur einmal in der Woche mit dir zur Hundeschule schafft. Dein Mensch weiß aber, dass viele Menschen dort mehrfach pro Woche in der Hundeschule sind. Er vergleicht sich mit den anderen Hundehaltern und fühlt sich deshalb schlecht. Und auf einmal verstehst du den Beweggrund deines Menschen. Er hat ein schlechtes Gewissen und er möchte, dass ihr gemeinsam Spaß habt. Und jetzt kannst du ihm sagen, wie ihr gemeinsam Spaß haben könnt! Du verrätst ihm was du dir wünschst. Zum Beispiel: „Ich mag es am allerliebsten, wenn wir beiden gemeinsam ganz gemütlich durch den schönen Wald laufen. Dort wo es den Bach zum Trinken gibt und wo ich in der weichen Walderde so gerne Löcher buddle, während du auf einem umgekippten Baum sitzt und mir gemütlich zu schaust. Und dann gehen wir gemeinsam zurück zum Auto, fahren nach Hause und kuscheln da glücklich auf der Couch. Einfach weil wir das gerne tun und uns lieb haben.“

Und vielleicht sagt dein Mensch dann: „Das haben wir ganz lange nicht gemacht, das stimmt. Dafür haben wir keine Zeit! An dem einzigen Nachmittag in der Woche, an dem wir das machen könnten, sind wir doch immer in der Hundeschule.“

Und dann könnt ihr gemeinsam heraus finden, dass ihr die Zeit entweder weiterhin mit etwas verbringen könnt an dem ihr beide keine Freude habt, oder ihr verwendet dieses Zeitfenster für etwas was euch beiden Spaß macht. Und ab jetzt genießt ihr es, einmal in der Woche ganz gemütlich zu eurem Lieblingswald zu fahren und dort Qualitätszeit miteinander zu verbringen. Und in vielen Fällen kuschelt ihr danach auch einfach ganz gemütlich auf der Couch. Wie schön, dass ihr euch darüber austauschen konntet.

Wenn Mensch und Hund gemeinsam neue Wege gehen

Und genau das passiert, wenn wir unsere Hunde zu ihrem Standpunkt in Alltagssituationen befragen. Sie können uns mitteilen wie  s i e  eine Situation erleben und sie können uns auch mitteilen welche Ideen sie haben. In jedem Moment, in dem sich Mensch und Hund der eigenen Bedürfnisse, Ziele, Wünsche und Träume bewusst werden und sich darüber austauschen, geschieht ein kleines Wunder. Das Leben wird leichter, schöner und oft lustiger. Unangenehme Dinge können angenehmer gestaltet werden. Unnötige Dinge können aussortiert werden. Dadurch wird Platz für neue und willkommene Dinge. Dinge steht hier sowohl für Aktionen als auch für Gewohnheiten oder Gegenstände. So werdet ihr beide zu Helden in eurer ganz persönlichen und gemeinsamen Heldenreise des Lebens. Welche Lebensgeschichte möchtest du gemeinsam mit deinem Hund schreiben?

Junge Frau und Hund als Superhelden mit Umhang springen mutig und fröhlich voran

Vom Wert und Nutzen der Tierkommunikation

Tierkommunikation bedeutet, mit Tieren gemeinsam eine Lösung zu finden.

Themenbereiche des Lebens von Mensch und Tier in denen ich Tierkommunikation als extrem hilfreich erlebe:

  • Alle Fragen rund um die Ernährung: Von so genannten mäkeligen Fressern bis Futterunverträglichkeit oder fein abgestimmter Fütterung bei gesundheitlichen Themen
  • Verhaltensweisen des Hundes, die den Menschen nerven, verärgern oder bekümmern
  • Vorbereitung auf eine besondere Situation wie Umzug, neuer Hund kommt ins Haus, Schwangerschaft des Menschen, schwere Krankheit des Halters, Tod eines Familienmitgliedes und Finden eines neuen Zu Hauses
  • Bevor ein neuer Hund oder ein anders Tier einzieht inklusive Vorbereitung der Anreise, des Einzugs und der ersten Mahlzeiten und Rahmenbedingungen, die beim Ankommen helfen
  • Alle gesundheitlichen Fragen: Zum einen um zu erfahren wie das Tier selbst seine Situation erlebt. Zum Beispiel um zu erfahren, wie effektiv ein Schmerzmittel wirkt. Aber auch, um es bestmöglich auf  Operationen oder bestimmte Untersuchungen vorzubereiten. Und selbstverständlich auch, um mit dem Tier gemeinsam einen ganz konkreten Therapieplan abzustimmen. Mir ist es wichtig, dass ein Tier nur die Behandlungen bekommt, in denen es selbst auch einen Vorteil für sich sieht. Ganz konkretes Beispiel: Nur weil ich als Behandler ein bestimmtes Medikament für passend halte, kann es dennoch sein, dass der Zeitpunkt oder das Medikament für das Tier unpassend sind. Auch hier liebe ich es, mit Tieren gemeinsam eine Lösung zu finden. 
  • In der Sterbebegleitung. Damit wir den Sterbenden bestmöglich auf seinem Weg unterstützen können. Dabei bekommt er alle Hilfestellung und Unterstützung die er wünscht, aber wir können alle unnötigen und unerwünschten Dinge lassen. Wenn wir die konkreten Wünsche und Bedürfnisse kennen, können wir im Interesse unsers Hundes, unserer Katze oder unseres Pferdes handeln. Dadurch wird viel Raum frei, um friedlich und würdevoll voneinander Abschied zu nehmen. Das erleichtert dann auch die Zeit der Trauer.

Warum sollte mir die Sichtweise meines Tieres egal sein?

Andersherum ausgedrückt: Ich wüsste keinen Lebensbereich, in dem mich der Standpunkt meiner Tiere nicht interessieren würde. Sie sind ja von all meinen Entscheidungen betroffen. Und so oft bringen sie einfach einen vollkommen neuen Gedanken, einen frischen Impuls mit in den Entscheidungsprozess. Mit Tieren gemeinsam eine Lösung zu finden, bedeutet halt auch, dass wir uns zu den Fragen des Lebens mit unseren tierischen Freunden beraten können. So wundervoll! Und wenn wir den Hund an unserer Seite, als unseren besten Freund bezeichnen, dann trauen wir ihm im Grunde unseres Herzens zu, dass er uns liebevoll und wertschätzend gegenüber steht. Dazu gehört auch dass ihm unser Wohlergehen am Herzen liegt.

Hund legt Mensch die Pfote auf die Hand

Tiere als liebevolle Wegbegleiter

Zum Abschluss möchte ich dir noch eine Geschichte aus der Praxis mit dir teilen. Eine langjährige Kundin erzählte mir kürzlich, wie enorm irritierend sie es in der allerersten Tierkommunikation empfunden hat, als ihr Hund folgende Durchsage machte: „Und jedesmal, wenn du mir das Mittel mit frischem Wasser vorbereitet hast, dann füll dir auch selbst ein Glas mit frischem, sprudelnden Wasser und trink das.“ Sie hat mir berichtet, dass sie damals dachte: „Was interessiert das denn meinen Hund, was ich trinke?

Wie spannend! Sie hatte zu diese Zeitpunkt gar nicht auf dem Schirm, wie wichtig es ihrem Hund ist, dass es auch ihr gut geht. Und sie hat zu diesem Zeitpunkt so wenig getrunken, dass es für sie bereits gesundheitliche Auswirkung hatte. Diese Auswirkungen waren ihr überhaupt nicht bewusst. Dieses erste Tiergespräch ist viele Jahre her und inzwischen ist es für die beiden vollkommen normal, dass sie aufeinander achten. Dazu gehört eben auch, sich gegenseitig darauf hinzuweisen, gut auf die eigenen Bedürfnisse zu schauen und diese freundlich zu erfüllen. Auch das ist eine Möglichkeit, mit Tieren gemeinsam eine Lösung zu finden.

Ich wünsche dir von Herzen viele Momente der Verbundenheit mit dem geliebten Tier an deiner Seite!

Heiter weiter

Tina

Tierkommunikation mit deinem Hund

  • Welche Fragen hast du im Kopf, wenn du an deinen Hund denkst?
  • Was wünschst du dir und deinem Hund?

Ich helfe dir in der 1:1-Beratung per Zoom

Gemeinsam mit deinem Hund finden wir Lösungen bei allen Fragen rund um Gesundheit, Ernährung und das gemeinsame Leben von dir und deinem Hund. Getreu meinem Praxismotto: Mit Tieren gemeinsam eine Lösung finden.

Hier gibt es den passenden Kurs:

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