Cranberrysaft hilft deinem Hund bei Blasenentzündungen
Winterzeit ist kalte Blasen Zeit!
Damit du gut vorbereitet bist, erzähl ich dir heute vom Cranberry-Muttersaft.
Cranberry-Muttersaft
=> gehört in jeden Vorratsschrank
Risiko für entzündete Hundeblasen
Wenn der Boden kalt und nass von Regen und Schnee ist, holen sich viele Hunde leicht eine Blasenentzündung. Gerade Welpen, Senioren und bodennahe Hunde, so wie Hunde mit kahlen Bäuchen sind hier besonders gefährdet.
Unnötige Blasenbelastung vermeiden
Auch das „SITZ, PLATZ, BLEIB“ im Schnee und auf nasskaltem Boden in der Nähe des Gefrierpunktes kann bei weniger isolierten Hunden überraschend schnell eine Blasenentzündung auslösen.
Das lässt sich ja einfach verhindern,
in dem der Hund stehen bleiben darf und möglichst selten friert 🐶❤️
Erste Hilfe bei beginnender Blasenentzündung
Wenn es dann doch passiert, ist es gut wissen was du tun kannst!
Eine beginnende Blasenentzündung fällt uns oft Nachts, Feiertags oder am Wochenende auf. Darum macht es einfach Sinn immer eine Flasche Cranberry-Muttersaft in guter Qualität im Haus zu haben. Dann kannst du in dem Moment handeln, in dem du den Bedarf erkennst und dann so schnell wie möglich Kontakt zu dem Behandler deiner Wahl aufnehmen.
Cranberry-Muttersaft, die volle Pflanzenkraft
Wichtig ist, dass du dafür echten Cranberry-Muttersaft einsetzt! Kein Fruchtmixgetränk oder Nektar in dem ein bisschen Cranberry mit drin ist. Im gut sortieren Bioladen bekommst du Cranberry-Muttersaft in kleinen Glasflaschen (z.B. von Voelkel). Aber auch bei den großen Drogerieketten bekommst du inzwischen Cranberry-Muttersaft in Bioqualität. Ebenfalls in kleinen Glasflaschen.
Natürlich ersetzt dieser Tipp keine saubere Diagnose oder die Rücksprache mit dem
Tierheilpraktiker oder Tierarzt deines Vertrauens!
Als 1.Hilfe-Maßname ist Cranberry-Muttersaft einfach Gold wert!
Bei den ersten Zeichen / dem Verdacht auf eine Blasenentzündung gegeben, wird diese oft so rasch abgewendet, dass weitere Behandlungsmaßnamen nicht mehr notwendig sind.
Erfolgserlebnisse
In der Praxis erlebe ich immer wieder, dass Cranberry-Muttersaft auch bei massiven oder wiederkehrenden Blasenentzündungen die bereits behandelt werden (egal ob antibiotisch oder naturheilkundlich oder homöopathisch) ein wesentliches Puzzlestück ist um wieder Frieden in die Blase zu bekommen.
Grobe Annäherung – keine konkrete therapeutische Empfehlung:
Je nach Größe des Hundes und Intensität der Symptome
- 3 – 5 x täglich 1 – 10 ml pro Tag und Hund zum Start
- Begleitend zur individuell abgestimmten Therapie ist das selbstverständlich jeweils im Einzelfall zu betrachten.
Gilt das nur für Hunde?
Positive Erfahrungen gibt es neben Hunden bei Menschen, Pferden, Kaninchen und Meerschweinchen. Es lohnt sich also immer eine Flasche im Haus zu haben 😉
Fazit und kulinarischer Abschlusstipp
Lieber eine Flasche Cranberry-Muttersaft zu viel als zu wenig im Haus haben. Du kannst ihn natürlich für dich selbst auch als Punschzutat verwenden, bevor sich deine Blase meldet. Super nach Spaziergängen in Schnee oder Regen 😉.
Geschenktipp
Ganz ausgezeichnet schmeckt auch selbst gemachtes Glühweingelee mit Cranbeery-Muttersaft.
Wildkräuter sind ein wesentlicher Teil der naturnahen Hundeernährung
Möchtest du sicher und entspannt ins Thema einsteigen? Dann empfehle ich dir meinen Onlinekurs.
Schau doch mal rein!
Liebe Tina,
Das ist ein toller Tipp. Unser Fellnäschen ist zwar bisher davon verschont geblieben, aber er kommt jetzt in eine neue, sensiblere Lebensphase als Senior. Da kann das, wie Du schreibst, schnell passieren. Da ist es gut, reagieren zu können.
Danke, liebe Connie!
Ja da ist es einfach gut so etwas zu wissen und für alle Fälle einfach eine Flasche im Haus zu haben. Einen sinnvollen und leckeren Einsatz dafür lässt sich ja auf jeden Fall immer finden 😉
Heiter weiter,
Tina
Hallo, meine Hündin wird bald 11 Jahre alt, und zur Zeit pullert sie blut ist der Cranberry-Muttersaft für sie gut damit ich ihr helfen kann und es wieder besser wird???
Wo bekomme ich das eigentlich?
Kann ich es in einem Fressnapf oder in DM bekommen???
Vielen Dank Michaela Ränsch
Liebe Frau Ränsch,
heute erst entdecke ich Ihren Kommentar. Ein Blogartikel ersetzt natürlich keine individuelle Betreuung. Wenn Ihre Hündin blutigen Urin absetzt macht es auf jeden Fall Sinn, wenn Sie sich mit dem Behandler Ihres Vertrauens in Verbindung setzen. Blut im Urin oder gar Blut statt Urin kann viele Ursachen haben und braucht ein fachliche Abklärung. Ob Sie damit einen Tierheilpraktiker oder einen Tierart aufsuchen möchten, wichtig ist, dass Sie die Hündin einem kompetenten Kollegen vorstellen. Darauf weise ich in meinem Artikel ja auch deutlich hin! Wenn es sich um eine Blasenentzündung handelt, dann kann es gut sein, dass Cranberrymuttersaft ein sinnvoller Teil der Behandlung ist. Aber eben nur ein Teil.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Behandlung Ihrer Hündin.
Mit freundlichen Grüßen,
Tina Hillebrand
Werden wir jetzt auch mal versuchen;)
Martin
Viel Erfolg!
Hallo, In welcher Dosierung bei einem 30kg Hund ? und ist es mit Angocin® Anti-Infekt N kombinierbar ?
danke
mfg 🙂
Hallo Lia,
Vielen Dank für deine Frage! Ich verstehe, dass du deinem Hund gerne helfen möchtest.
In meinem Blogbeitrag beschreibe ich eine grobe Annäherung und keine konkrete therapeutische Empfehlung. Es geht um die schnelle Hilfe beim Auftreten der ersten Symptome. Je nach Größe des Hundes und Intensität der Symptome. Begleitend zur individuell abgestimmten Therapie ist das selbstverständlich jeweils im Einzelfall zu betrachten.
Für eine fein abgestimmte Therapie braucht es das Sortieren und Abstimmen von Symptomen, Befindlichkeiten, Möglichkeiten und Lösungen. Dabei geht es um die Fragen:
Womit haben wir es hier zu tun?
Ist es ein neues gesundliches Problem oder tritt es immer wieder auf?
Wie erlebt der Hund die Situation?
Was braucht der Hund?
Welche Möglichkeiten der Behandlung und belegenden Maßnahmen gibt es?
Was passt in dieser Situation zum Hund?
Was sind die konkreten nächsten Schritte?
Das geht nur im Rahmen eines Termins bei einem Behandler deines Vertrauens.
Viel Erfolg und alles Gute,
Tina